Mit dem Forschungsprojekt SURAAA ist Kärnten Pilotregion für die EU für das automatisierte Fahren und
Teil einer europaweiten Initiative mit 69 Projektpartnern aus 13 EU-Ländern. Und genau darum machte
die Tiroler EU-Abgeordnete Barbara Thaler einen Zwischenstopp in Pörtschach am Wörthersee.
Mobilitätslandesrat Sebastian Schuschnig, Albert Kreiner vom Amt der Kärntner Landesregierung (Abt. 7 – Wirtschaft, Tourismus und Mobilität) und SURAAA-Projektleiter Walter Prutej, empfingen die EU-Abgeordnete Barbara Thaler in Pörtschach am Wörthersee mit einem ganz besonderen Transportangebot: fahrerlos ging es mit dem autonomen Shuttle durch Pörtschach – vom Bahnhof über den See zum Monte-Carlo-Platz und zum Innovationsraum see:PORT, wo ein umfangreiches Informationsprogramm vorbereitet war. Ziel des Zwischenstopps der EU-Abgeordneten war, sich einen Überblick über den Projektstand zur automatisierten Mobilität in Österreich und über das EU-Mobilitäts-Leitprojekt SHOW zu verschaffen. Intensiv wurde in diesem Zusammenhang auch darüber gesprochen, wie dieEntwicklung zur CO2-freien Mobilität schneller vorangetrieben werden kann.
Für Barbara Thaler, stellvertretende Verkehrssprecherin der Europäischen Volkspartei und bekennender Formel-1-Fan, liegt ein Schwerpunkt ihrer Arbeit in der Nachhaltigkeit im Verkehrssektor. „Es ist klar, dass wir auch den Mobilitäts-und Transportsektor in Europa weiterentwickeln müssen. Echte Nachhaltigkeit funktioniert dabei nur, wenn Wettbewerbsfähigkeit, soziale Verträglichkeit und Klimafreundlichkeit zusammenspielen. Klimapolitik darf nicht nur schwarz oder weiß sein. Ambitionierte Ziele sind gut, aber sie müssen mit der Machbarkeit Hand in Hand gehen. SURAAA in Pörtschach ist ein tolles Projekt und zeigt wie es gehen kann. Darüber hinaus setzte ich mich auf Europaebene weiterhin für Technologieneutralität ein. Europas Stärke war seit jeher die Forschung und Entwicklung und die müssen wir weiterhin ausspielen, damit wir für jeden Anwendungsbereich die richtige Lösung finden können,“ gab sich die EU-Abgeordnete überzeugt.
Dass nachhaltige Verkehrslösungen inzwischen auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor sind, unterstrich Landesrat
Sebastian Schuschnig: „Wir müssen die Mobilitäts- und Energiewende europaweit entschlossen durch technologischen Fortschritt schaffen, nicht durch Verbote. Abgesehen vom Aspekt der Nachhaltigkeit, bietet die Automatisierung in der Mobilität viele Vorteile, die Kärnten als Wirtschafts- und Tourismusstandort weiterbringen. Eine leichte Erreichbarkeit bei optimaler Klimabilanz, die nahtlose Anbindung des ÖPNV inkl. Lösungsangebot für die Erste und Letzte-Meile, sowie die Möglichkeit zur höheren Taktung durch neue fahrerlose Mobilitätsangebote sind Zukunftsthemen, an denen wir nicht vorbeikommen. Auch der Wandel bei den Antriebstechnologien kann europaweit, wie durch Wasserstoff, eine große Chance sein spielen. „Nachdem Kärnten bereits bei der autonomen Mobilität seit Jahren eine führende Rolle einnimmt, starten noch heuer in Kärnten die ersten Wasserstoffbetriebenen Busse, die erstmals recycelten Wasserstoff nutzen. Kärnten unterstreicht damit seine Rolle als Innovationsland.“
SURAAA-Projektleiter Walter Prutej präsentierte bei seinem Impuls den Projektfortschritt: „Mit dem Projekt SURAAA leistet Kärnten europaweit einen maßgeblichen Anteil an dem EU-Mobilitäts-Leitprojekt SHOW. SHOW ist die größte und ganzheitlichste Initiative zur Erprobung automatisierter Fahrzeuge in städtischer und angrenzender Umgebung in Europa und weltweit.“
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Fotos Thomas Hude, Seeport, 22.7.2022
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Fotos Thomas Hude, Seeport, 22.7.2022